Die Wirtschaftskrise hat einen neuen Schuldenhöhepunkt hervorgebracht. So stieg der weltweite Schuldenberg seit 2007 bis Mitte 2013 auf 100 Billionen, was einen 

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Schuldenanstieg um 43% bedeutet. Dies berichtete die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem veröffentlichten Quartalsbericht.  Die BIZ ist die Dachorganisation aller nationalen Notenbanken. Sie schätzt den Schuldenstand durch die im Umlauf befindlichen Schuldtitel.

So stopften die europäischen Regierungen den Verursachern der Krise 3,2 Billionen in den Rachen, alleine Deutschland zahlte 500 Milliarden Euro. Trotzdem stieg das Volumen der Schulden der Banken in dieser Zeit um 19 Prozent auf rund 20 Billionen Euro, da das Spekulieren und Spielen mit dem Geld nicht aufhörte. Und das Besondere an Börsenspielen ist: was einer verliert, muss ja ein anderer irgendwo gewinnen. Die Profiteure der Krise waren die superreichen Milliardäre. So schoss über die 6 Krisenjahre die Zahl der Millionäre und Milliardäre in die Höhe. Im Jahre 2008 gab es 1062 Milliardäre auf der Welt im Jahre 2014 bereits 1565.  So besitzen die 85 reichsten Menschen der Welt mehr als 50 Prozent des Weltreichtums und ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen.

Sinan Beden