Vom 07.01. – bis zum 09.01.2022 traf sich die DIDF Jugend für das LL-Wochenende in Berlin. Nach einem Vortrag zur Parole von Karl Liebknecht „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ diskutierten wir mit mehr als 100 Jugendlichen darüber, warum wir auch noch heute an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gedenken müssen. Es wurde klar, dass auch heute, wie vor mehr als 100 Jahren, weiterhin aufgerüstet wird, dass auch heute weiterhin Kriege geführt werden und dass es auch heute noch wichtig ist, sich gegen diese Kriege zu stellen.
Am Samstag nahmen wir auch an dem jährlich stattfindenden Jugendpodium im Rahmen der 27. Rosa-Luxemburg-Konferenz teil. Dort sprachen wir darüber, was uns mit der neuen Bundesregierung erwartet. Auf dem Podium wurde deutlich: es sind die sozialen Bewegungen, die die Themen wie Wohnen, Klimawandel und den Mindestlohn auf die Agenda gesetzt haben. Denn die neue Regierung zeigt durch die geplanten Investitionen in die Rüstung und die nicht geplante Investition in Wohnen und Bildung, welche und wessen Politik sie in den nächsten Jahren umsetzen wird.
Am Sonntag organisierten wir gemeinsam mit anderen den Jugendblock auf der LL-Demo und gedachten mit 7000 Menschen Liebknechts und Luxemburgs. Ganz nach dem Motto des diesjährigen Jugendblocks „Gegen ihre Krise- Zusammenstehen und Kämpfen“ hielten wir unsere Rede und zeigten deutlich, dass wir es sein müssen, die sich organisieren und kämpfen müssen in der Schule, an der Uni und im Betrieb für bessere Lebensbedingungen und gegen Krieg und Ausbeutung.
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