Die nächsten Monate werden geprägt sein von der Tarifrunde der 2,5 Millionen im Öffentlichen Dienst beschäftigten Kolleg:innen darunter mehr als hundert Tausend Azubis. 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten fordert ver.di. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 200 Euro erhöht werden und die Azubis nach der Ausbildung unbefristet übernommen werden.

Wir sagen, richtig so!

Denn in Zeiten der enormen Teuerung werden unsere Löhn aufgefressen und füllen gleichzeitig die Kassen der Reichen. Die aktuelle Zeit hat es uns gezeigt: die Inflation trifft nicht alle Menschen gleich. Die steigenden Preise betreffen vor allem die Geringverdienenden unter uns und deshalb ist besonders die Forderung nach einem Mindestbetrag von 500 Euro wichtig.

Zusammen geht mehr!

In vielen Städten haben die Aktionen und Warnstreiks schon begonnen. Nachdem die erste Tarifrunde im Januar scheiterte, ist die nächste für den 22. und 23. Februar angesetzt. Sollten Bund und die Kommunen nicht auf die Forderungen der Beschäftigten eingehen, drohen in vielen Bereichen Streiks.

„Mehr Geld kommt nicht von allein“

Mit dieser Forderung sind die 2,5 Millionen Beschäftigten in die Verhandlungen rein. Daran, dass es Geld gibt, zweifelt niemand. Das haben nicht zu letzte die 100 Milliarden Euro Ausgaben für die Rüstung gezeigt. Das Geld ist da, das sehen wir! Den Arbeitgebern wird die Umsetzung der Forderung auf das Jahr gerechnet etwa 20 Milliarden Euro kosten. Ein geringer Betrag, wenn währenddessen darüber diskutiert wird, dass die Rüstungsausgaben auf 200 Milliarden erhöht werden müssten. Aber für die 2,5 Millionen Menschen wäre wohl kein Geld da. Nun kommt es auf die Kolleg:innen, aber auch auf unsere Unterstützung und Solidarität, an. Denn zusammen geht immer mehr.

Wir stehen solidarisch hinter der Lohnforderung!

Als DIDF-Jugend und Internationaler Jugendverein (IJV) stehen wir an der Seite der Kolleg:innen im Öffentlichen Dienst. Dieser Kampf ist nicht nur für sie ein wichtiger, sondern für alle Beschäftigten in Deutschland. Im Jahr 2022 sind die Reallöhne um mindestens 4,6 Prozent gesunken. Deshalb ist es genau die Forderung nach mehr Lohn, aber auch nach einer unbefristeten Übernahme für die Azubis, die aktuell notwendig sind.

Willst du auch mit uns gemeinsam für diese Forderungen einstehen?
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Flyer: FEB 2023 Lohnverluste stoppen! TVÖD_Flyer_A5_farbe_PDF