Vom 13. bis zum 15. Januar kamen wir gemeinsam mit dem Internationalen Jugendverein auf unserer Jugendkonferenz „Gegen Krieg & Krise, für Frieden & Solidarität“ zusammen.
Wir beschäftigten uns, mit über 100 Jugendlichen, mit dem Kampf von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

Dieser ist in Zeiten von Krieg und Aufrüstung, aktueller denn je. Aus den Diskussionen haben wir gezogen, dass der Krieg in der Ukraine und das 100 Milliarden Aufrüstungsprogramm uns folgendes gezeigt haben: Es ist jetzt notwendiger denn je, aus der Perspektive der Arbeitenden, den Hauptfeind im eigenen Land und damit zusammenhängend, das imperialistische System als ganzes zu bekämpfen. Im Zusammenhang damit diskutierten wir auch darüber, welche Aufgaben uns in der Friedensbewegung bevorstehen. Außerdem befassten wir uns mit der Frage der Waffenlieferungen und warum wir diese ablehnen.

Am Samstag streamten wir auch das von der Tageszeitung junge Welt veranstaltete Jugendpodium der Rosa Luxemburg Konferenz, unter dem Motto „Inflation trifft Jugend – Widerstand als Antwort“. Wir waren auch, mit der SDAJ, dem Studierendenverband die Linke SDS und einer Schülervertreterin auf dem Podium vertreten. Diskutiert wurde vor allem über die Kämpfe an den Schulen, Betrieben und Unis. Hier wurde deutlich, dass die Preissteigerungen vor allem die arbeitende und lernende Jugend treffen.

Am Sonntag nahmen wir an der traditionellen Luxemburg – Liebknecht Demonstration teil und liefen zur Gedenkstätte der Sozialisten.