Was für ein Zukunftspakt ist das denn wenn 30.000 Arbeiter entlassen werden? VW-Markenchef Herbert Diess sagte: „Wir bauen zwar hervorragende Autos, verdienen damit aber zu wenig Geld. Bei der Rendite liegen wir weit hinter den Wettbewerbern. Es war höchste Zeit für ein großes Reformprogramm“. Auch Betriebsrat und #IGMetall sehen die Weichen für die Zukunft der Marke gestellt. Bullshit sagen wir.

Dieselskandal – Arbeiter müssen zahlen
VW reformieren – Arbeiter müssen zahlen

Managergehälter steigen – Die Arbeiter müssen auch dafür zahlen.
Trotz Dieselskandal hat VW zum Halbjahr ein Absatzplus gemacht – Trotzdem werden Arbeiter rausgeschmeißen.

30.000 Stellen international und davon 23.000 in Deutschland werden gestrichen. Da gibt es nichts schön zu reden. Weder vom VW Vorstand, noch von anderen. Wie viele Manager oder Funktionäre wurden wegen dem VW Dieselskandal verurteilt? Es gibt eine Alternative zu den Stellenkürzungen an den Arbeitern:
#Manager sollen entlassen werden. Ihre Löhne sollen gekürzt werden.
Vorstandsmitglieder sollen für den Dieselskandal zahlen. Ihre Löhne sollen gekürzt werden.
Aktionäre sollen von ihren Millionengewinnen die Reformierung bezahlen.
Wir solidarisieren uns mit den Beschäftigten von VW und fordern:
Keine einzige Stelle bei VW darf gestrichen werden!